die schönste Insel der Welt (Marco Polo)

1.-3. Tag: Anreise und der Westen von Negombo bis Anuradhapura und Mihintale
4.-6. Tag: der Norden von Anuradhapura zur Stadt Jaffna und Jaffna-Halbinsel
7.-9. Tag: die nördliche Mitte / Habarana - Sigiryia - Polonnaruwa - Minneriya-Nationalpark - Dambulla
9.-12. Tag: das zentrale Hochland / Kandy - Peradeniya - mit der Hochlandeisenbahn nach Nuwara Eliya - Horton Plain National-Park
13.-15. Tag: der Süden / via Ella nach Kataragama, Yala-Nationalpark und Galle
16.-18. Tag: der Südwesten - Colombo und Rückreise

 

 

 

Für Details und weitere Informationen klicken Sie bitte auf untenstehende Reiseabschnitte:

1. Tag: Anreise, Linienflüge mit Emirates von Frankfurt via Dubai nach Colombo (Flugzeiten siehe Detailprogramm zum Download, Allgemeines unten rechts).

2. Tag: Ankunft am frühen Vormittag in Colombo und Fahrt zu unserem Strandhotel in Negombo. Akklimatisieren und Ausruhen. Am späteren Nachmittag Rundgang in Negombo.

3. Tag: Ausgeruht starten wir am nächsten Tag zur Fahrt in die alte singhalesische Königsstadt Anuradhapura (Welt-erbe). Unsere Route führt über den malerischen Fischerort Chilaw. Besuch des Nuwara Wewa Tank und Besichtigung von Mihintale, Geburtsstätte des Buddhismus auf Sri Lanka.

4.-6. Tag: Am Vormittag ausführliche Besichtigungen in der heiligen Stadt Anuradhapura. Nachmittags Fahrt nach Jaffna, dem Hauptort der tamilischen Nordprovinz, ein Ort mit ganz besonderem Flair. Besuch des heiligen Nallur-Hindu-Tempels während der Puja-Zeremonie mit einer geradezu elektrisierenden Atmosphäre. Des Weiteren Keerimalai Quellen und Naguleswaram-Tempel, Kandarodai, Baden am paradiesischen Casuarina Strand, Jaffna zu Fuss mit Markt, Schmuckstrasse, Fort, etc. Am Mittag von Tag 6 Fahrt nach Habarana via Ritigali Reservat. Achtung Elefanten!

7.- 8. Tag: von Habarana aus zur oft als 8. Weltwunder bezeichneten Felsenfestung Sigirya (Welterbe) mit den berühmten Fresken der Wolkenmädchen. Safarifahrt im Minneriya Nationalpark. Besuch der geheimnisvollen Ruinenstadt Polonnaruwa. (Welterbe).

9.-10. Tag: auf dem Weg ins zentrale Hochland Besuch der Höhlentempel von Dambulla aus dem 1. Jh. v.Chr. (Welterbe). Gegen Mittag erreichen wir die Stadt Kandy (Welterbe). Kandy ist weltberühmt als Aufbewahrungsort der heiligen Zahnreliquie Buddhas. Besuch des königlichen botanischen Gartens von Peradeniya mit ca. 4000 tropischen Pflanzenarten. Auch Zeit zur freien Verfügung für die bunten Märkte, Bummeln, etc. in Kandy muss sein.

11.-12. Tag: von Kandy aus geht es auf Sri Lankas schönster Eisenbahnstrecke in teils atemberaubenden Schleifen, in das zentrale Hochland hinein bis Nanuoya. Die Fahrt bietet fantastische Ausblicke auf Teefelder in allen Grüntönen soweit das Auge reicht und wunderschöne Naturlandschaften. Ziel ist der 1889 m hoch gelegene Bergort Nuwara Eliya mit seinem britisch-kolonialen Flair. Mit Geländefahrzeugen zum Horton Plain Nationalpark (Weltnaturerbe) in über 2000 m Höhe. Hier sind in einer urigen Landschaft aus tropischem Nebelwald und feuchtem Grasland Tiere wie Samba-Hirsche, Bär-Affen und sogar Leoparden zu Hause. Dort herrliche Wanderung (8km, leicht-mittelschwer). Besuch einer Teeplantage.

13.-15. Tag: Safarifahrt im Udawalawa Nationalpark. Häufig zu sehen sind Elefanten, Hirscharten, Büffel, mit etwas Glück auch Bären und Leoparden in einer Busch- und Monsunwald- Landschaft. Weiter zum Sinharaja-Regenwald (Weltnaturerbe) mit naturkundlicher Wanderung ca.(8 km ,mittelschwer). Übernachtung am Waldrand in der Sinharaja Eco-Lodge.

16.-18. Tag: Galle (Welterbe), einst von den Niederländern gegründete Hafen- und Festungsstadt. Ein letztes Mal relaxen am Strand. Colombo mit Stadtrundfahrt. Am späten Abend von Tag 17 Rückflug. Tag 18 Ankunft in Deutschland

1. Tag: Anreise

Nachmittags geht es mit Sri Lankan Airlines im Direktflug von Frankfurt nach Colombo der Hauptstadt Sri Lankas, die wir am frühen Morgen des nächsten Tages erreichen. Hier werden Sie von Ihrem Exkursionsleiter Udaya Chintaka mit dem singhalesischen Gruß „‘AYUBOVAN‘ - von Herzen willkommen!“ begrüßt.

2. Tag: von Colombo nach Negombo

Vom Flughafen aus geht es auf der Küstenstraße in einer halbstündigen Fahrt nach Norden, vorbei an Palmenwäldern, Kokosnuss-Plantagen und farbenfroh im Wind flatternden Batiktüchern zu unserem Hotel direkt am Strand von Negombo Resort. Auch wenn wir früh am Morgen dort ankommen, können wir bereits einchecken und die Zimmer beziehen, dafür ist gesorgt. Ankommen und Akklimatisieren sind nach dem Flug heute das Wichtigste, weshalb Sie erst einmal Zeit zum Ausspannen und Ausruhen haben, bevor wir am Nachmittag eine kleine Besichtigungstour durch den malerischen Fischerort Negombo unternehmen. Negombo ist ein noch stark aus der portugiesischen Kolonialzeit geprägter Ort, weshalb der Katholizismus dort heute noch verbreitet ist. Die Stadt wird auch scherzhaft als Little Rome bezeichnet. Man sieht etliche katholische Kirchen, deren Baustil den Eigenheiten des Landes angepasst ist. Ein Großteil der Bevölkerung lebt heute noch von der Fischerei mit traditionellen Fangmethoden. Negombo schmiegt sich um eine große Lagune. Wir sehen hier die zahlreichen traditionellen Fischerboote und machen erste Begegnungen mit den Einheimischen. (Übernachtung im Strandhotel in Negombo, Tagestrecke 20 km)

3. Tag: von Negombo nach Anuradhapura und Mihintale

Ausgeruht starten wir am nächsten Tag zur Überlandfahrt in die älteste singhalesische Königsstadt Anuradhapura. Nach der Ankunft in Anuradhapura, checken wir im Hotel ein. Am Nachmittag unternehmen wir eine Fahrt ins nahe Mihintale. Mihintale ist eine der ältesten buddhistischen Klosteranlagen Sri Lankas. welche wir zu Fuß über zahlreiche Treppenstufen erklimmen müssen. Hier bekehrte der Mönch Mahinda König Devanampiya-Tissa zum Buddhismus. Der Ort gilt damit als Geburtsstätte des Buddhismus auf Sri Lanka und gehört zu den heiligen Stätten der Insel. Wir besichtigen das Kloster und die Meditationshöhlen der ersten buddhistischen Mönche und genießen vom Gipfel des Missaka-Hügels den Ausblick auf die herrliche Landschaft. (Übernachtung im Hotel in Anuradhapura, Tagesstrecke 182 km)

4. Tag: Anuradhapura und Fahrt in den Norden nach Jaffna

Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung von Anuradhapura. Die antike Stadt Anuradhapura wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. gegründet und war die erste Hauptstadt Sri Lankas sowie Residenzstadt von mehr als 250 buddhistischen und hinduistischen Königen. Anuradhapura ist einer der archäologischen Höhepunkte der Insel und enthält zahlreiche Denkmäler und Bauwerke von großer Bedeutung. Hier findet man auch die größten Dagobas (Stupas) des Landes. Anuradhapura gilt bei den Buddhisten als heilige Stadt. Kein Wunder, denn hier hat man die Gelegenheit allein acht, der von Buddha selbst besuchen Stätten zu besichtigen. Unter den wichtigsten Attraktionen findet man den heiligen Sri Maha Bodhi Baum, Thuparama-, Ruvanveli-, Jetavana- und Abhayagiri- Dagoba und weitere Klosteranlagen. Am Nachmittag setzen wir unsere Reise in Richtung Norden fort. Unser ZieI ist das ca. 3 Stunden entfernte Jaffna, die größte und wichtigste Stadt der tamilisch-hinduistisch dominierten Nordprovinz. Dieses Gebiet war während des Bürgerkriegs zeitweise komplett vom Rest des Landes abgeschnitten, ist inzwischen aber wieder problemlos zu bereisen. Ankunft gegen Abend. (Übernachtung im ***Hotel in Jaffna, Tagesetappe 202 km)

5. Tag: Jaffnahalbinsel

Jaffna-Stadt (ca. 100.000 EW) ist ein Ort mit einer unglaublichen Atmosphäre und voller Leben. Bei einer Stadtrundfahrt besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der nördlichsten Stadt Sri Lankas. Unzählige Hindutempel prägen das bunte Stadtbild und wir werden es nicht versäumen, den bedeutendsten davon zu besuchen, den heiligen Nallur-Tempel und zwar während der Zeit der Puja-Zeremonie. Die Atmosphäre ist geradezu elektrisierend. Es ist dabei Sitte, dass Männer vor dem Eintritt in den Tempelbezirk Ihre Oberteile ausziehen müssen. Anschließend fahren wir nach `Point Pedro‘ dem nördlichsten Punkt der lnsel und weiter entlang der nördlichen Spitze von Sri Lanka zu den Keerimalai-Quellen und dem Naguleswaram-Tempel. Die Mineralquellen dort sind berühmt für ihre heilenden Eigenschaften. Die Anlage selbst ist von großer kultureller und historischer Bedeutung. Wenige Kilometer weiter Richtung Landesinneres stoßen wir auf die noch bedeutendere historische Stätte von Kandarodai oder Kandurugoda. Es handelt sich dabei um eine faszinierende archäologische Stätte mit den Ruinen von ca. 50 kleinen Stupas. Die Historie dieses Ortes ist noch nicht komplett erforscht. Die Stätte verweist aber auf jeden Fall auf die enorme Bedeutung der Halbinsel Jaffna in vergangener Zeit. Anschließend Fahrt nach Karaitivu und an den Casuarina Strand. Dieses kleine Fleckchen Paradies lädt nach den vielen kulturellen Eindrücken zum Relaxen im feinen Sand und zum Baden im Indischen Ozean ein. Am Abend sind wir zurück in unserem Hotel in Jaffna. (Übernachtung wie am Vortag, Tagesetappe 55 km)

6. Tag: Jaffna Stadt und von Jaffna nach Habarana

Vormittags noch einmal Jaffna. Die Stadt hat neben der hinduistischen auch eine aus der Kolonialzeit stammende und bis heute verankerte christliche Tradition mit mehreren Kirchen. Wir besuchen außerdem das Fort von Jaffna, das während des Bürgerkriegs stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es war Sri Lankas größtes und beeindruckendstes Fort und es lohnt sich immer noch, hier vorbei zu schauen. Dies gilt selbstverständlich auch für den zentralen, bunten Markt sowie die Straße der Schmuckhändler. Gegen Mittag verlassen wir den äußersten Norden Sri Lankas wieder Richtung Süden nach Habarana. Die aussichtsreiche Fahrt führt uns gegen Ende durch ein riesiges Naturschutzgebiet mit einer bezaubernden Natur- und Seenlandschaft. Achtung! Elefanten Revier!! Gegen Abend erreichen wir unsere schöne Lodge in Habarana, wo wir für die nächsten drei Nächte Unterkunft nehmen. (Übernachtung im *****Lodge Hotel in Habarana, Tagesetappe 263 km).

7. Tag: von Habarana nach Sigiriya und Minneriya-Nationalpark

Ca. 15 km von Habarana entfernt erreichen wir die Felsenfestung Sigiriya, die gerne auch als 8. Weltwunder bezeichnet wird. Sie wurde im 5. Jh. als königliche Zitadelle auf dem Plateau eines isolierten, etwa 200 m imposant aus der Ebene herausragenden Felsens errichtet. Heute sehen wir auf dem Plateau Überbleibsel der ehemaligen Palaststadt, einige Zisternen und Gartenanlagen. Ein fantastischer Rundblick in die umgebende Landschaft ist nicht weniger Lohn für den Aufstieg. Die Hauptsehenswürdigkeit aber befindet sich bereits auf halber Höhe des Aufstiegs in einer geschützten Felsenhöhle, die man mittels einer Wendeltreppe erschlossen hat. Es sind dies die berühmten Fresken der „Wolken-Mädchen“. Anschließend Zeit zum Entspannen. Am Nachmittag unternehmen wir mit Geländefahrzeugen eine Safarifahrt in den Minneriya Nationalpark, um die so genannte `Gathering‘ oder die Versammlung der Elefanten zu sehen. Zwischen Habarana und Polonnaruwa ist der 8.890 Hektar große Minneriya-National Park ein idealer Ort um Wildtiere zu beobachten. Der Park besteht aus einem immergrünen Savannenwald sowie Buschland und ist die Heimat mehrerer Tier- und Vogel-Arten. Die Besonderheit des Parks ist der antike Minneriya Stausee (erbaut im 3. Jahrhundert n. Chr. von König Mahasena). Dieser historische Stausee mit einer Wasserfläche von 19 km2 ist ein Ort wo man viele Elefanten beobachten kann, die zum Baden und Grasen ans Seeufer kommen. Ebenso beeindrucken riesige Vogelschwärme (Kormorane, Ibisse und Buntstorche, etc.), die dort Fische und Krustentiere in den Flachen Gewässern suchen. (Übernachtung wie Vortag, Tagesstrecke 35 km)

8. Tag:   Ausflug von Habarana nach Polonnaruwa

Nach dem Frühstück Fahrt in die ca. 50 km entfernte Ruinenstadt Polonnaruwa. Die Fahrt führt uns durch eine mit schönen Landschaftseindrücken versehene Gegend. Das moderne Polonnaruwa ist heute eine Kleinstadt. Im 10. bis 12. Jh. jedoch war es nach der Zerstörung Anuradhapuras neue Hauptstadt des wieder aufgeblühten Königreichs. Davon zeugen im archäologischen Park die zum Teil wundervollen Überbleibsel aus diesen Zeiten. Der Erhaltungszustand der Ruinen ist außergewöhnlich, da die Stadt Jahrhunderte lang unter üppigem Dschungel verborgen war und erst 1820 von den britischen Kolonialherren wieder entdeckt wurde. Höhepunkt einer Besichtigung des alten Polonnaruwas sind zweifellos die berühmten Buddha-Statuen von Gal Vihara. Dabei handelt es sich um vier große in den Naturfels geschlagene Buddha-Figuren. Zunächst, entdecken wir die geheimnisvolle Ruinenstadt die seit 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Danach bei einer kleinen Stadtrundfahrt Eindrücke des modernen Polonnaruwas und anschließend Mittagsessen bei einer einheimischen Familie, wo wir die Gelegenheit haben in besonderer Atmosphäre typisches singhalesiches Rice & Curry zu probieren. Zurück nach Habarana, wo wir den restlichen Nachmittag auch einmal unser schönes Hotel (am Pool oder sonst wo) genießen können. (Übernachtung wie am Vortag, zurückgelegte Tagesstrecke 92 km)

9. Tag:   von Habarana über Dambulla nach Kandy

Nach dem Frühstück brechen wir in Richtung zentrales Bergland auf. Nach einer etwa halbstündigen Fahrt erreichen wir bereits eine weitere der insgesamt acht srilankesischen UNESCO-Welterbestätten: Dambulla. Einst dienten die dortigen Höhlenklöster König Valagamba als Fluchtstätte seines 14-jährigen Exils von Anuradhapura, als die Stadt von den Indern erobert wurde. Die Mönche von Dambulla gewährtem ihm Schutz und Asyl bis er auf seinen Thron zurückkehren konnte. Zum Dank ließ er Dambulla reich ausstatten und errichtete einen großen Tempel. Insgesamt gibt es in Dambulla etwa 80 Höhlentempel, davon fünf große. Dambulla ist damit die größte Tempelanlage Sri Lankas. Die ältesten Statuen und Malereien stammen bereits aus dem 1. Jh v. Chr. und reichen bis ins 18. Jh. Insgesamt gibt es 153 Buddha-Statuen, drei Königs- und vier Götterstatuen, wobei zwei davon die Hindu-Götter Vishnu und Ganesha darstellen (12. Jh.). Gegen Mittag kommen wir in Kandy, im Herzen des Hill Country an.

9. Tag Fortsetzung

Kandy, ca. 500 m hoch in der schönen Hügellandschaft des Mahaweli-Tals gelegen, war über 225 Jahre letzte Hauptstadt des singhalesichen Königreichs, bis die Briten die Hauptstadt nach Colombo verlegten. Das Klima dort ist mit durchschnittlich 24 °C kühler als im Flachland. Zum frischen Klima und der guten Luftqualität trägt neben der Höhe auch der künstliche See im Zentrum bei, der 1812 vom letzten singhalesischen König angelegt wurde. Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt mit Besuch des Marktplatzes und dem Kunsthandwerkermarkt. Gegen Abend Besichtigung des weltberühmten heiligen Zahntempels, heutiger Aufbewahrungsort der Zahnreliquie Buddhas. Nach dem Tempelbesuch besteht die Möglichkeit einer traditionellen Tanzvorführung beizuwohnen. (Übernachtung im ****Hotel in Kandy,

10. Tag: Kandy und Peradeniya

Nach dem Frühstück besuchen wir den königlichen Botanischen Garten von Peradeniya. Die kleine Universitätsstadt liegt nur wenige Kilometer von Kandy entfernt und birgt als größte Sehenswürdigkeit den auf einer Halbinsel im Fluss Mahaweli gelegenen Königlichen botanischen Garten. Der Park mit einer Ausdehnung von 64 ha gilt als einer der schönsten Asiens und zieht jährlich etwa 1 Mio Besucher an. Unter anderem ist dort einer der weltgrößten Banyanbäume (Birkenfeige) mit einer Ausdehnung von nahezu 2000 m2 anzutreffen. Den Besucher erwartet mit etwa 4000 Arten eine schier unglaubliche tropische Pflanzenvielfalt. Auch eine große Anzahl Flughunde lebt im Botanischen Garten. Wir nehmen uns den ganzen Vormittag Zeit für diesen herrlichen Park. Zurück in Kandy bleibt Ihnen heute auch noch Zeit die schöne Stadt auf individuellen Wegen zu erkunden, Einkäufe zu tätigen oder einfach zu entspannen. (Übernachtung wie am Vortag, Tagesstrecke 20 km).

11. Tag: von Kandy nach Nuwara Eliya

Auf der schönsten Eisenbahnstrecke Sri Lankas und einer der schönsten der Welt fahren wir heute vom Bahnhof in Kandy ab hinauf ins zentrale Bergland bis Nanuoya unweit von Nuwara Eliya. Die Zugfahrt dauert etwa 3 Stunden und führt in atemberaubenden Schleifen durch das Bergland mit fantastischen Ausblicken auf die in allen Grüntönen schimmernden Teefelder und wunderschöne Naturlandschaften. In Nanuoya erwartet uns unser Exkursionsbus und in kurzer Fahrt erreichen wir unser Tagesziel Nuwara Eliya, die „Stadt des Lichts“, der beliebteste Berg- Erholungsort Sri Lankas, der 1.885 m hoch auf dem Zentral-Plateau liegt. Am Abend, unternehmen wir einen Rundgang durch die Stadt mit ihrem kolonialen Flair. Dieser höchstgelegener Bergkurort in Sri Lanka ist auch heute noch „very british“ mit Fachwerkhäusern und Hotels im Viktorianischen Stil, den typisch englischen Rasenflächen, roten Rhododendren und Zypressen. Auf unserem Spaziergang können wir auch einen typischen Pub besuchen und wer mag, dort das beliebte Sri Lanka Lion Beer probieren. (Übernachtung im ****Hotel in Nuwara Eliya, Tagesstrecke mit dem Zug 3 Stunden, Bus 10 km).

12. Tag: Horton Plains Nationalpark

Mit Lunchpaketen ausgestattet fahren wir von Nuwara Eliya aus mit Geländefahrzeugen zu den Horton Plains. Der Nationalpark liegt auf einem Hochplateau auf über 2.000 m. Hier sind seltene Vogelarten sowie Tiere wie Samba-Hirsche, Bär-Affen und sogar Leoparden zu Hause. Auf einer Strecke von 8 km durchwandern wir auf einer leicht-mittelschweren Wanderung eine faszinierende, zwischen mystischen Nebelwäldern und feuchtem Grassland wechselnde Landschaft. Unser Ziel ist World’s End - ein Steilabhang von über 1.050 m, der bei klarer Sicht einen Ausblick bis zum Meer ermöglicht. Außerdem besuchen wir die Bakers Wasserfälle, die von üppigen Rhododendronbüschen und Farnen umgeben sind. Auf dem Rückweg nach Nuwara Eliya lernen wir die Grundzüge des Teeanbaus kennen, machen Bekanntschaft mit den Tee-Pflückern und besuchen eine Teefabrik. (Übernachtung wie am Vortag, Tagesstrecke 50 km)

13. Tag: von Nuwara Eliya via Ella nach Thissa

Nach dem Frühstück geht es weiter Richtung Südost durch Landschaften mit üppiger Vegetation, Pinienwäldern, vorbei an kleinen Wasserfällen und Bächen bis zu einem der schönsten und größten Wasserfälle Sri Lankas, den Raavana Ella Falls. Gegen Mittag erreichen wir Wellawaya: Mitten im Dschungel liegen die beeindruckenden, in den Fels gehauenen Buddha-Statuen von Buduruwagala. Am Nachmittag kommen wir schließlich in Tissamaharama unweit von Katharagama an. (Übernachtung im Hotel in Thissamaharamaya, Tagesstrecke 145 km).

14. Tag: Die heilige Stadt Katharagama und Yala National Park

Anhänger aller Religionen Sri Lankas (Hindus, Buddhisten und die indigenen Vedda) verehren den Wallfahrtsort Kataragama. Am wichtigsten Schrein, dem Heiligenschrein des Gottes Skanda, tanzen und singen sich viele Pilger in Trance und nicht selten kasteien sich die Büßer selbst, indem sie sich beispielsweise die Zunge durchstechen. Mit etwas Glück werden wir bei unserem Besuch Zeuge solch spiritueller Akte. Im Hotel können wir uns im Anschluss ein bisschen ausruhen, bevor am Nachmittag eine mehrstündige Safari auf uns wartet: In Jeeps entdecken wir die Natur des Yala-Nationalparks. Hier leben Elefanten, Rotwild, Bären, Krokodile, bis zu 205 verschiedene Vogelarten und sogar gut 40 Leoparden. Elefanten laufen uns mit großer Wahrscheinlichkeit über den Weg, auch Vögel werden wir viele sehen. Viel Glück brauchen wir jedoch für Bären, Krokodile oder Leoparden. (Übernachtung wie am Vortag, Tagesstrecke 40 km).

15. Tag: Elefantenstation und Galle

Nach dem Frühstück verlassen wir Thissa und fahren erst nach Udawalawe. Dort besuchen wir die Elefantenstation Elephant Transit Home. In dieser Elefantenauffangstation werden seit 1995 verletzte und verwaiste Elefantenbabys aufgepäppelt und auf ein Leben in Freiheit vorbereitet. Heute steht die Besichtigung der sehr sehenswerten Altstadt von Galle mit der 1663 von den Niederländern errichteten Festung auf dem Programm. Außerdem Zeit auch für Strand und Ozean und/oder Genießen unseres schönen Strandhotels. Festung und Altstadt von Galle gehören ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe Sri Lankas. Die Festung von Galle ist die größte erhaltene europäische Festungsanlage in ganz Südasien und zeigt einen einmaligen Stilmix zwischen europäischer und asiatischer Architektur. Galle ist außerdem katholischer Bischofssitz, dessen Wahrzeichen die vom Jesuitenorden gegründete Kathedrale St. Mary´s ist. Die Kolonialgeschichte der Stadt beginnt unter den Portugiesen im Jahr 1588. Bis 1796 als die Briten die Niederländer als neue Kolonialmacht ablösten, war Galle Hauptstadt Niederländisch-Ceylons. Mit dem Aufstieg Colombos unter den Briten, musste Galle dann seine Stellung als bis dahin wichtigster Hafen und Hauptstadt an Colombo abgeben. (Übernachtung im Hotel in Galle, Tagesstrecke 183 km)

16. Tag: Indischer Ozean

Ende November/Anfang Dezember kann man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, Wale beobachten zu können. Im Indischen Ozean, an der Südspitze Sri Lankas, tummeln sich vier Arten von Walen, unter anderem der riesige Blauwal, die man auf einer Whale - Watching Tour idealerweise vor das Auge bekommen kann. Darüber hinaus sieht man dabei in der Regel ebenfalls Delfine, die das Boot zur Freude aller begleiten und zusammen mit ihren Artgenossen immer wieder aus dem Wasser springen. Auch an diesem Tag bleibt Ihnen noch Zeit für Strand und Meer um sich für die nun bald anstehende Heimreise zu stärken. (Übernachtung wie am Vortag Tagesstrecke 70km ).

17. Tag: Colombo und Heimreise

Am Vormittag unseres letzten Tages in Sri Lanka geht es zurück zu unserem Ausgangspunkt nach Colombo, wo wir noch einige Stunden Zeit haben, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Sri Lankas kennen zu lernen. So, vor allem die historischen Stadtviertel Fort und Pettah. Colombo mit etwa 800.000 Einwohnern ist die moderne Hauptstadt und gleichzeitig Wirtschaftszentrum Sri Lankas. Ähnlich Galle wurde die Altstadt auch hier ab dem 16. Jh. von portugiesischen, holländischen und britischen Kolonialherren geprägt. Daneben existieren moderne, von postkolonialer Architektur geprägte Stadtviertel. Am späteren Abend Transfer zum Flughafen und direkter Rückflug nach Frankfurt.

18. Tag: Ankunft in Deutschland

(Änderungen vorbehalten)

 

Sie können sich das Reiseprogramm auch als (druckbare) PDF-Datei herunterladen:
Detailliertes Reiseprogramm