Kulturgüter und Landschaften im Baltikum

14 Tage Exkursion durch die drei baltischen Staaten

Die waldreichen und von Dünen und Moränen der letzten Eiszeit geprägten, äußerst reizvollen, seenreichen Landschaften sind recht dünn besiedelt. Hier trifft der Reisende auf trutzige Burgen, prächtige Schlösser und idyllische Dörfer. Die glanzvollen Städte hingegen, die auf Jahrhunderte abwechslungsreicher Geschichte zurück blicken, waren bedeutende Handelsstädte der einst mächtigen Hanse.

Mit sehr unterschiedlichen Sprachen haben die drei Länder ihre eigenen Wurzeln und Identität bewahrt. Während Lettland, einst Teil des Deutschen Ordens, der Reformation zusprach, blieb Litauen katholisch. In Estland bekennen sich heute nur noch knapp 15% zur evangelischen Kirche und 14% zur orthodoxen (russische Minderheit). Seit ihrer erneuten Unabhängigkeit 1990/91 und dem EU-Beitritt 2004 haben die baltischen Staaten eine beachtenswerte Entwicklung vollzogen, die sich vor allem im Straßenbild der Städte widerspiegelt.

Unsere Route umfasst beides: die größeren Städte wie Vilnius, Kaunas, Klaipeda (Memel), Riga, Tartu und Tallinn, verläuft aber ebenso durch die beschaulichen ländlichen Regionen (z.B. bei Trakai und Uzutrakis, Rumsiskes und bei Šiauliai in Litauen – im südlichen Livland bei Sigulda, dem Landgut Ungurmuiza) und Araisi in Lettland und der russisch geprägten Region westlich des Peipussees in Estland - mit wunderschönen Landschaften (z.B. Kurische Nehrung mit ihren großen Dünen, Ostseestrand mit dem Landhaus von Thomas Mann, dem Gauja Nationalpark mit seinem imposanten Urstromtal sowie dem Jägala-Wasserfall östlich von Tallinn); darunter befinden sich vier UNESCO-Welterbestätten.

Termin

14 Tage
27.05.-09.06.2024