Von suptropischen Wäldern zu den Gletschern Patagoniens

15 Tage Studienreise nach Argentinien

Mit rund 2.780.951 Quadratkilometern ist Argentinien nahezu achtmal so groß wie Deutschland. 3.500 km trennen den nördlichsten Landesteil von Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens. Dazwischen birgt das Land eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt vom subtropischen Regenwald im Nordosten, über die Anden im Westen, bis hin zu den imposanten Gletschern Patagoniens im Süden. Die Hauptstadt Buenos Aires gilt als bedeutende Kulturmetropole Südamerikas. Hier entstand Ende des 19. Jh. der Tango, der sich mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus großer Beliebtheit erfreut.

Die Reise führt in vier sehr unterschiedliche Regionen (weite Strecken mit Inlandsflügen) und ermöglicht eine Begegnung mit Geschichte, Kultur und Natur.

  1. Zu den großen Naturwundern der Erde zählen die Iguazú-Wasserfälle im Nordosten des Landes. Das UNESCO-Welterbe liegt inmitten des subtropischen Regenwaldes (Ausflug auf die brasilianische Seite, von wo aus die schönsten Blicke auf die insgesamt rund 250 Wasserfälle geboten werden). Neben den imposanten Katarakten bietet eine Wanderung durch den Regenwald Eindrücke der reichhaltigen Flora und Fauna.
  2.  Die alte Kolonialstadt Salta im trockenen Nordwesten wurde 1582 von den Spaniern gegründet und zählt heute zu den schönsten Städten Argentiniens. Von hier führen Ausflüge in eine beeindruckende Landschaft, die insbesondere durch den wild zerklüfteten Ostabhang der Anden und seine Vegetation (bis 5 m hohe Kakteen) besticht. Die Besiedlung reicht vom 9. Jh. (Quilmes bei Tucumán), über die Inka (Purmamarca) bis zu den Weingütern, die in den fruchtbaren Oasen am Fuße der Anden seit der Kolonialzeit bestehen.
  3.  Anschließend führt die Reise weit in den Süden Patagoniens. Von El Calafate aus werden wir uns u.a. dem Perito Moreno nähern (Bootsfahrt) – er gehört zu den wenigen Gletschern außerhalb der Polargebiete, der trotz des Klimawandels weiter wächst. Neben der Patagonischen Steppe prägen die von Gletschern blank geschliffenen Anden, deren Gipfel (u.a. Fitz Roy) sich majestätisch über das Gletschereis erheben, das Bild.
  4. Buenos Aires, einst Ankunftsort für zahlreiche europäische Einwanderer, ist heute mit 12 Millionen Einwohnern einer der größten Ballungsräume Südamerikas. Rundgänge zur Stadtentwicklung (u.a. Hafen- und Künstlerviertel) stehen ebenso auf dem Programm wie Tango-Darbietungen im berühmten Puerto Madero. Es besteht außerdem Gelegenheit zum Ausflug nach Colonia del Sacramento, der ältesten Stadt in Uruguay (UNESCO-Welterbe; 50 Min. Fähre über den Rio de la Plata).
Termin

15 Tage
nach gesonderter Ankündigung